Über die zu erwartende Aktivität blieben wir bis kurz vor Beginn unaufgeklärt. Durch die Fahrt und dank der Packliste konnten wir allerdings erahnen wohin Rudi und Michi uns führen wollten. Wir trafen uns dann am 28.04.2018 vor der neuen Sporthalle; allerdings gab es einige Leute, die etwas verschlafen hatten und deshalb etwas später kamen. Als wir nun alle beieinander waren, konnte die Fahrt Richtung München auch schon losgehen.
Als wir ankamen, staunten wir nicht schlecht: „Allwetter-Sportcenter- Unterföhring“. Noch mehr Sport als sowieso schon! Wir betraten eine der Sporthallen und bekamen ein breites Grinsen ins Gesicht: „Bubblesoccer“ (Eine Sportart, in der man in große durchsichtige Bälle hineinklettert, wobei nur die Beine herausragen und Fußball gespielt wird und es ziemlich wild zugeht und man die Anderen auch mal “umrennen“ kann).
Nach einer kurzen Besprechung zogen wir uns um und los ging die Gaudi! Wir klärten noch einige Einzelheiten wie Teams, Spielzeit, Schiedsrichter usw. Doch zu früh gefreut, Michi wollte dann doch nochmal eine kleine Aufwärmeinheit machen. Danach ging es dann aber wirklich los und wir spielten einige Runden. Schnell stellte sich ein riesen Spassfaktor ein. Dann kamen die Entscheidungsrunden, bei denen alle Teams nochmal alles gaben. Schlussendlich konnten dann Team drei und vier das Match für sich entscheiden.
Im Anschluss machten wir uns wieder frisch, denn Sport machen macht ja bekanntlich auch sehr hungrig. Wir fuhren durch die Innenstadt von München und parkten nahe des Gastronomiebetriebs „Zum Königlichen Hirschgarten“. Allerdings gab es wieder einige Leute, die sich verfahren hatten und somit fingen wir erst etwas verspätet an zu bestellen. Bei leckerem Essen und Trinken ratschen wir gemeinsam in einer gemütlichen Gruppe über den Tag. Nach dem Essen wurde der beste Spieler gekürt. Es war (in diesem Fall eine Spielerin) unsere allseits beliebte Dorothea, die an diesem Tag vollen Einsatz zeigte und somit zurecht natürlich auch ein kleines Geschenk erhielt.
Nach dem Essen bat Rudi uns auf eine kleine Wiese, nahe der Gastronomie, wo er eine kurze Ansprache hielt. Es ging um die Namensgebung unseres gelehrten Karatestils in “Idokan-Zen-Do-Karate“. Damit soll wieder die absolute Zustimmung zum philosophischen Weg, des von Peter Jahnke dem Begründer des Zen Do Karate „Tai Te Tao“, hergestellt werden.
Mit einigen Kratzern und haufenweiser schöner Erinnerung gingen alle zufrieden nach Hause. Wir sind schon gespannt auf den nächsten Übungsleiterausflug!
Text: Moritz Krömmelbein