Dojo

Erläuterung

Das Dojo wurde 1975 ins Leben gerufen und 1989 als ein eigenständiger, gemeinnütziger Verein eingetragen.
Unser Hauptziel ist die Ausübung von wettkampffreien Kampfkünsten sowie deren Verbreitung durch Lehrtätigkeit. Die individuelle Selbstentwicklung und Selbststärkung geht dabei vor den Leistungsprinzipien des nach außen gerichteten Kampfsports (Konkurrenz, Wettkampf im Sinne von höher, schneller, weiter).

Hierzu steht uns ein qualifiziertes Lehrerteam zur Verfügung. Durch jahrelange Praxis und regelmäßige Fortbildung sind die Dan-Träger (Schwarzgurte) überdurchschnittlich ausgebildet. Als Mitglieder von namhaften Kampfkunstverbänden sind sie als Budo-Lehrer geprüft und anerkannt.
Unser Schulleiter Rudolf Gabert, 9. Dan ist nationaler und internationaler Lehrgangsleiter, Ausbilder für Budo-Lehrer und Prüfer für Schüler und Meistergrade.

Dojokun

Leitsätze für den Ort des Weges und ethisches Fundament

Bereitschaft für den geistigen Weg aufbringen

Was einzig zählt, ist das Bemühen, uns zu verbessern und der Kampf um
die rechte Haltung. Auf diesem Weg verbinden sich äußere Technik
und Energie mit innerer Haltung und harmonischer Mitte.
Wir lernen, unser Inneres zu meistern.

Neueinsteiger

Informationen für Neu- und Wiedereinsteiger

Kinder im Schulalter

Schnupperkurse für Kinder im Schulalter und Neuaufnahmen werden einmal im Jahr angeboten.
In diesem Jahr finden unsere Schnupperkurse am 22.09. und 29.09.2023 (jeweils von 16 – 18 Uhr) statt.
Alle interessierten Kinder im Schulalter (bis 12 Jahren) treffen sich mit ihren Eltern an den geplanten Terminen um 16 Uhr. Eine Voranmeldung ist hierfür nicht notwendig.
Die Schnupperkurse finden in der Josef-Boos-Turnhalle in Penzberg statt.

Wir freuen uns auf viele neue Budoka!

Kampfkünste

Idokan Zen Do Karate

Schulung von Geist und Körper

Übersetzung des Zen Do Karate Tai Te Tao:

Die alles umfassende Macht des großen Weges (Chinesisch)

Der Weg der Hand des Friedens (Chinesisch-Japanisch)

Shindo-Jiujitsu-Karate

Jiu-Jitsu, die waffenlose Kriegskunst der japanischen Samurai, wird seit Anfang des 20. Jahrhunderts auch in Europa praktiziert. Ergänzend zu dem Selbstverteidigungsaspekt der alten Samuraitradition vermittelt das moderne Jiu-Jitsu Geduld und Einfühlungsvermögen beim Umgang mit dem Partner. Darüber hinaus erlangt der Übende durch das regelmäßige Training das nötige Selbstbewusstsein, um in einer Verteidigungssituation angemessen zu reagieren.

Ido Ryu

Das Judo-Do wurde ursprünglich als Weiterentwicklung des traditionellen Judo von Prof. Julius Fleck (geb. 1894) entwickelt, mit dem Hauptziel: Nicht gegeneinander sondern miteinander soll gekämpft werden.
Sein Nachfolger Wally Strauß, 10. Dan, Australien,(1908-1988) modifizierte das Judo-Do zum IDO, der immerwährenden (perpetuellen) Bewegung.

laido

Iaidō [iaidoː] (jap. 居合道) ist der japanische „Weg des Schwertziehens“ und gehört zum großen Bereich der Budō-Disziplinen. Es ist aus der Kampfkunst der alten Kriegerkaste Japans, der Samurai, entstanden. Die Besonderheit liegt darin, dass das Schwert so gezogen wird, dass es noch während des Ziehens als Waffe eingesetzt werden kann.

Philippinischen Kampfkünste

Filippino Martial Arts (FMA)

Die Philippinen bestehen aus über 7.000 Inseln, von denen jedoch nur etwa 2.000 bewohnt sind. Die Geographische Ausdehnung war auch ein Grund für verschiedenste Sprachen, Religionen und Kampfkünste. Auf den Philippinen werden mehr als 70 Sprachen und Dialekte gesprochen. Praktisch jede Region hat ihre eigene Sprache oder Dialekt. Die Philippinen sind genauso wie Indonesien ein Vielvölkerstaat, Rivalitäten und Konflikte blieben nicht aus. Die philippinischen Kampfkünste wurden also aus der Notwendigkeit geboren, sich gegen Gegner erfolgreich zu verteidigen.

Aikenko Ido Ryu

Aikenko Ido Ryu – Schule der Harmonie von Gesundheit und Bewegung

Kombiniert werden Elemente aus Gymnastik und Techniken verschiedener Kampfkünste, je nach ihren individuellen körperlichen Möglichkeiten.

Frauenselbstverteidigung

Selbstverteidigung, Fitness und Spaß für alle interessierten Frauen jeden Alters. Kommt vorbei und macht mit!

Idokan Budo für Kinder

Kampfkunst kindgerecht aufbereitet. Aufmerksamkeit und Disziplin fördern in Verbindung mit Techniken aus dem Karate und Jiu-Jitsu.

Shotokan Karate und Kobudo

Herkunft

Karate („leere Hand“) ist eine Kampfkunst, deren Geschichte sich bis ins Okinawa 19. Jahrhunderts zurückverfolgen lässt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fand diese ihren Weg nach Japan und wurde von dort als Karate über die ganze Welt verbreitet. Inhaltlich wird Karate vor allem durch die 3 Säulen Kihon, Kata und Kumite charakterisiert. Funakoshi Gichin gilt heute als Begründer des modernen Karate und der Shotokan Stilrichtung. Seiner Überzeugung nach gab es jedoch nur ein Karate und die Zersplitterung in Schulen und Stilen hat er nicht unterstützt. Auch der sportliche Wettkampf, wichtiges Merkmal des modernen Karate, fand nicht seine Zustimmung.

Lehrerteam

Shihan Rudolf Gabert, Hanshi

Ehrenvorsitzender und Schulleiter

Soke Idokan
Menkyo-Budolehrer und Prüfer
Präsident und Fachwart im VaK für Jiu-Jitsu und Ido
Zertifiziertes Mitglied der Dai Nippon Butoku Kai (Kyoto/Japan)
Mitglied des Executive Committee Idokan Australia

9. DAN Shindo-Jiujitsu-Karate (Yoshin-Ryu Jiu-Jitsu)
9. DAN Ido Ryu / Judo-Do
7. DAN Idokan Zen Do Karate
4. DAN Lakan Apat Kombatan / Modern Arnis (Instructor)

Trainingszeiten

Alle Trainingseinheiten finden – soweit nicht anders angegeben –
in der Turnhalle am Josef-Boos-Platz statt.

Während der Sommerferien ist für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene jeden Dienstag ab 18:30 Uhr Training. Treffpunkt Dojo „Winterstr. 20“ – Turnschuhe und Badesachen einpacken.

Philosophie

Bushido - der Weg des Kriegers

Der Begriff des Bushido bezeichnet den Ehrenkodex und die Verhaltensgesetze, die Lebensphilosphie des japanischen Kriegers, des Samurai. Dieser erreichte in einer Art Lebensschule im Idealfall ein höchstes Maß an geistiger Askese durch Selbstdisziplin, Selbstbeherrschung bis hin zur Selbstaufgabe.

Wasser ist unser Vorbild

Nichts auf der Welt ist so weich und nachgiebig wie das Wasser.
Und doch bezwingt es das Harte und Starke; nichts kommt ihm darin gleich.

Der Sinn des Karate

Der Sinn der Silbe „Kara“ im Karate, von Gichin Funakoshi:

„So wie ein polierter Spiegel alles reflektiert, was immer vor ihm ist, so wie ein stilles Tal auch den geringsten Laut weiter trägt, muss der Karateka seine Seele von Selbstsucht und Boshaftigkeit befreien, um ebenso lauter alles wiederzugeben, was ihm begegnen könnte. Das ist der Sinn von „kara“ oder „leer“ im Karate“.