Der Sinn des Karate

Der Sinn der Silbe „Kara“ im Karate, von Gichin Funakoshi

„So wie ein polierter Spiegel alles reflektiert, was immer vor ihm ist, so wie ein stilles Tal auch den geringsten Laut weiter trägt, muss der Karateka seine Seele von Selbstsucht und Boshaftigkeit befreien, um ebenso lauter alles wiederzugeben, was ihm begegnen könnte.
Das ist der Sinn von „kara“ oder „leer“ im Karate“.

Der Sinn der Silbe „Te“ im Karate, von Peter Jahnke

„Te“ = Hand, symbolisierte im alten China die Tugend (vergl. „Tao-Te-King von Laotse). Schon alleine die sinngemäße Übersetzung der Silben „kara“ und „te“ lassen klar erkennen, dass Karate – im wahren Sinne geübt – nur ein Weg der Gewaltlosigkeit und des Friedens sein kann und muss.

Peter Jahnke

Begründer der Karatestilrichtung:
Zen-Do-Karate Tai-Te-Tao