„Von Mensch zu Mensch – Kampfkünstler helfen“ 2018

Wie jedes Jahr, seit 2012, fuhr eine Abordnung unserer Schule zum Seminar „Von Mensch zu Mensch – Kampfkünstler helfen.“ Der Erlös geht seit dem an die KinderKrebshilfe. Das Dojo von Norman und Tanja Goly, „Seishin Shintai Kyokai Kampfkunstdojo Stade e.V.“ übernahm diesmal die Ausrichtung.

Die Fahrt in den „Hohen Norden“ begann am Freitag den 26.10.2018. Eine „behördliche Ermittlung“ hatte aber unseren Zug schon kurz nach Ingolstadt ausgebremst und eine Umleitung verlängerte unsere Reisezeit erheblich. Die Fahrzeit wurde mittels Einsatz von Spielkarten dann doch ziemlich kurzweilig gestaltet.

Im Dojo von Norman referierten für die beiden Tage folgende hochrangige Budoka des V.a.K in den unterschiedlichsten Budokünsten

* Rudolf Gabert, Hanshi, Kudan

* Thomas Moser, Kyoshi, Rokudan

* Rolf Gerisch, Kyoshi, Rokudan

* Michael Brauer, Kyoshi, Rokudan

* Alexander Neidhart, Kyoshi, Rokudan

* Ulrich Herbertz, Dooshi, Sandan

* Beate Brauer, Dooshi, Nidan

* Wolfgang Wangerin, Shodan und natürlich

* Norman Goly, Renshi, Yondan

In der ungezwungenen Atmosphäre des Dojo machte allen das Training sichtlich sehr viel Spaß. Die Referenten wurden nicht müde, alle Fragen zu den Techniken zu demonstrieren und so den Teilnehmern ihre reichhaltige Erfahrung zu übermitteln.

Nach dem lehrreichen ersten Tag kam am Abend der gemütliche Teil mit dem Dinner. Dies fand im Clubhaus des Motorradclubs Little Igel 79 statt. Nach dem Essen und den Ansprachen und Ehrungen spielte eine Live Band, die die guten alten Tage des Rock´n Roll wieder aufleben ließ und das Clubhaus und uns gerockt hat. Einfach toll!! Auch konnten in vielen Gesprächen Erfahrungen vom Tage ausgetauscht werden, alte Freundschaften aufgefrischt und neue geknüpft werden.

Am Sonntag starteten alle Teilnehmer wieder fit in den Morgen. Das sich verschlechterte Wetter hat aber die geplanten Einheiten im Freien nach innen getrieben; nur die Kobudoka blieben draußen. Diese Einheitenverlegung nach innen hatte zur Folge, dass die Einheiten von zwei Referenten geleitet wurden. Die Referenten stellten so in anschaulicher Weise die Eigenheiten, aber auch die Gemeinsamkeiten der Kampfkünste dar. Dies hat dem Lehrgang eine ganz besondere Note verliehen.

Die Bahn wurde bei der Heimfahrt leider wieder mal ihrem Ruf gerecht. Durch einen Zugausfall waren wir wieder mal etwas später zu Hause. Trotzdem hat dies dem tollen Seminar keinen Abbruch getan.

Ein „Gassho“ an unsere lieben Freunde im hohen Norden.

Text: Max Schröger